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  • AutorenbildWest 2 East

West 2 East - Die Idee

Der Winter 2020/2021 ist mit keinem anderen vergleichbar. Während im Osten Österreichs die Skigebiete überlaufen sind, herrscht im Westen gähnende Leere. Im Land der Lifte und Skipisten verteilen sich die einheimischen Skigäste nicht, sie bleiben zu Hause in ihrer Region.

Dabei könnte man mit den 2930 Skiliften und 7350 Pistenkilometern die 500km vom Wiener Stephansplatz bis zur Seebühne in Bregenz theoretisch fast 15-mal zurücklegen. Kann ich mein Auto also am Semmering parken um ein paar Stunden später durch das abendliche Salzburg zu flanieren? Ist es möglich am Arlberg die Bindungen klicken zu lassen um mal eben zum Einkaufen nach Innsbruck zu „gondeln“?

Sicherlich nicht, aber trotzdem … Das halbe Ennstal ist durch die 4 Berge Skischaukel erschlossen. Die Kitzbühler Alpen sind Nord-Süd und Ost-West mit Liftanlagen durchquerbar. Die Liftanlagen über den Gerlosspass verbinden Tirol und Salzburg geradezu mühelos. Und sind Seilbahnen nicht laut Seilbahngesetz sowieso so etwas wie öffentliche Verkehrsmittel?

Das Ziel von Filmemacher Bastian Meier ist es diese Frage eindeutig zu klären: Ist es möglich Österreich auf Skiern von West nach Ost zu durchqueren und sich dabei nur auf die von Seilbahnbetreibern zur Verfügung gestellte Infrastruktur zu verlassen?

Mit einem kleinst-Team und lokalen Bergfexen die jeweils Teile der Route begleiten, entsteht so eine Dokumentation, welche die sportliche Herausforderung und Diversität der österreichischen Berge und Skigebiete zeigt. Dabei entsteht ein differenzierter Blickwinkel auf die Themen Wintersport im Covid Winter 20/21 und den Einfluss des Menschen auf den Naturraum Alpen.





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