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Tag 10 - Neukirchen am Großvenediger - Fieberbrunn der Bericht

Zur Schneelage: Nordhänge fanden wir auf bis zumindest 2000m bis zum Boden durchnässt, Südhänge ab ca. 1700m schneefrei. Kämme und Gipfel sind entweder komplett abgeblasen und schneefrei oder eisig und hart windgepresst. (Dafür gilt in ganz Salzburg die Lawinenwarnstufe 1)


Nachdem wir uns nicht ausschließlich im Grasskifahren üben wollten, begann unser Tag also im Skigebiet Wildkogel Arena, genauer an der Wildkogel Bahn 1 und 2.

Nach einer Abfahrt und anschließend Bergfahrt mit dem Ganzer X-press war aber schon fast das östliche Ende des Skigebiets erreicht. Es zog uns also hinter die Bergstation der Smaragdbahn 2 ins Gelände. Etwa 15 Minuten und 100 Höhenmeter später standen wir am Gipfel des Wildkogel (2224m) und blickten ins Salzachtal.

Wir folgten dem Rücken so weit als möglich Richtung Osten, mussten aber nach einiger Zeit in eine Nordrinne ausweichen. Danach folgten wir einer Forststraße bis Sonnburg und Mühlbach.

Nachdem die Skikarte auch als Ticket für die Pinzgauer Lokalbahn gilt, ist es einfach die 3 Stationen bis zur Talstation der Panoramabahn, dem Einstieg in das Gebiet KitzSki mit dem Zug zu bewältigen. (Alternativ skaten Geübte die 3km über die Loipe)

Insgesamt 10 Liftfahrten und "die Streif" standen nun zwischen uns und Kitzbühel. Die Highlights betreffend Liftanlagen: ein Schlepplift, der etwa 50% der Strecke eben und dann eine leichte Linkskurve fährt - und wohl einer der letzten 3er Sessellifte in Österreich.

Nachdem "die Streif" direkt an der Talstation der Hahnenkammbahn endet, konnten wir von hier aus Kitzbühel durchqueren, um zur Talstation des Bichlalmlifts zu gelangen.

Von der Bichlalm (1600m) gibt es eine präparierte Skitour auf den 280hm höher gelegenen Stuckkogel (1888m).

Von hieraus ging es nach Nord-Osten über immer schwerer werdenden Schnee hinunter in den Pletzergraben. Glücklicherweise war es im Pletzergraben anscheinend kalt genug, dass die Forststraße nach wie vor gut mit Skiern befahrbar war. So führen wir bei einsetzender Dämmerung unserem Tageszahl, Fieberbrunn, entgegen. Auf einen weiteren Aufstieg zur Bergstation der Streubödenbahn verzichteten wir aber aufgrund der späten Stunde und der Schwere des Schnees.





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